Haus am Tor.

Auch wenn (oder gerade, weil) man ein Hennenstadl neben dem Tor eines bedeutenden Ansitzes ist, darf man dennoch selbstbewusst und eigenständig sein. Und das ist es, unser Haus am Tor.

Kurz vor dem ersten Corona-Lockdown haben wir sechs Südtiroler Architekturbüros besucht und fünf zu einem Entwurfswettbewerb eingeladen. Unter Jury-Vorsitz von Florian Hartmann haben wir uns einstimmig für einen Entwurf von Franz Kosta und Werner Reifner entschieden. Es duckt sich nicht weg, sondern darf und muss sein. Es zitiert bedeutende Südtiroler Bautraditionen, ohne zu historisieren. Es orientiert sich an Grundideen der Moderne, ohne modern sein zu wollen.

 

Für unsere Freunde und Gäste ist das Haus am Tor ein eigenständiges Refugium mit vier Schlafzimmern und allem Pipapo. Oder es dient als Zimmererweiterung des Ansitzes: vier separate Zimmer, jedes klein, aber fein. Für beide Optionen gilt: Ihr seid Gäste des Ansitzes Schneckart und könnt somit Pool, Küche etc. vom Ansitz nutzen.